danke
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danke danke danke [schoen] |
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florian tuchacek |
rainer krispel stimme |
walther
soyka harmonika |
termine | derzeit keine konzerte geplant |
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history |
1994 ist das urspruengliche bandkonzept, nach
vorbild der hardcore-improvisationsband the ex, ein heftiges. |
In geschrumpfter Besetzung hat sich da doch was (und nicht zum schlechteren) geändert. Obwohl gewisse Konstanten bestehen bleiben: Florian Tuchacek on drums z.B. ist und bleibt einfach Tuchacek: groovig, into the music und grinsend gut drauf - samt Schlagzeug"solo", das man so nicht nennen darf, weil organisch und un-egomäßig strukturiert. Das Ganze diesmal gewürzt mit einigen elektronischen Zutaten zwecks Erhalt grundsätzlicher Strukturen, was okay und unaufdringlich veranstaltet wurde. Walter Soyka an der Knöpferlharmonika verbrachte einen Sitzabend am Bühnenrand mit eher ergänzenden/kommentierenden Einsprengseln, was nicht nur konzeptuell interessant war sondern auch Rainer Krispel, dem Mann des geflüsterten bis geshouteten Wortes Platz zur Ausbreitung verschaffte. Platz, die dieser mit aller Art von Band- und sonstiger -erfahrung gewaschene Mann offensichtlich dringend bis bitter nötig hatte, dieser Tage. Bei allem teils vorherrschenden, nicht unpathetischen Theaterdonner war es faszinierend, wie Krispel forsch reflektierte Selbsterfahrung, Alltagsgeschichten und am eigenen Leib erlebtes in ausufernde, dramaturgisch spannend gebaute und erzählte Geschichten packte. Außerdem ist gegen gesundes Pathos nichts zu sagen und eingedenk anschaulichst wiedergegebener Episoden wie jener ultrapersönlichen von "Gustav" und "Grazia" mußte der schon heftig anstehende Klogang meinerseits von Nummer zu Nummer weiter aufgeschoben werden (nix passiert, danke). Bei Danke suchen und finden Form und Inhalt zündende Reibeflächen, wozu mir eigentlich nur mehr einfällt: Wärme ist Energie! Persönlich vertrauten Menschen gegenüber ist es eigentlich obszön, Zensuren zu verteilen, aber die **** Sternderl schreib ich jetzt trotzdem hin.
namedropping wird rigide verweigert, um
dieses review nicht mit namen
und assoziationsbrocken totzuschmeißen, laßt euch lieber während
der 21 min 56 sec.“mmund“ von kodierungsexperten rainer krispel
aka mr.sehnsuchtsmann und mrs.sehnsuchtsfrau erklären, wie man die punkrockacademy
wohl und/oder unüblich mit dem doktor h.c.abschließt, oder warum
wut auch in punkpolkaform schreiend artikuliert werden muß und soll.
mit ihrer dritten veröffentlichung werfen die herrn/damen krispel, klammer,
soyka, tuchacek, reidl, puntigam und moser im konkreten sinne sprechperlen vor
pawlow’sche säue - belohnt euch selbst!
koresh teed | kapu/zine
gefoerdert vom ske-fonds der austro mechana.